Elektromobilität und Photovoltaik

Im Einklang: Photovoltaik, Batteriespeicher und Elektromobilität

Viele Haushalte zögern mit dem Umstieg auf ein Elektroauto. Nicht selten ist die nicht ausreichende Anzahl öffentlicher Ladesäulen der Grund. Dabei können Fahrzeuge auch zu Hause geladen werden. Besonders interessant ist das für Haushalte mit eigener Photovoltaik-Anlage: Die bekommen ihren Strom kostenlos und CO2-neutral vom Dach. Eine Kombination von Photovoltaik und Elektroauto hat aber auch ihre Herausforderungen. Wir erklären Ihnen, worauf zu achten ist.

Komponente I: Photovoltaik-Anlage

Heute ist Photovoltaik (PV) sowohl für Private als auch für Unternehmen sehr interessant. Früher war es das Ziel Einnahmen durch staatliche Einspeisevergütungen zu generieren, so ist heute das Ziel, die Reduktion des Strombezuges vom Netz und somit eine Reduzierung der Stromrechnung. Selbst produzierter Strom mittels Photovoltaik kann dabei sehr viel günstiger produziert werden als der Kauf bei einem Stromhändler.

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Komponente II: Elektromobil, Ladestation und Stecker

Elektroautos können zwar an normalen Haushaltssteckdosen aufgeladen werden: Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, da sie nicht für langes Laden unter hoher Last ausgelegt sind. Wer höhere Ladeleistungen übertragen will, verwendet dafür häufig eine Wandladestation, meist „Wallbox“ genannt. Die Wallbox ermöglicht nicht nur schnelleres Laden, sondern erlaubt auch eine elektronische Kommunikation mit dem Fahrzeug und verringert Ladeverluste. Je nach Modell ist es zudem möglich, eine Wallbox elektronisch anzusteuern und damit gezielt Überschussstrom aus einer Photovoltaik-Anlage zum Laden zu nutzen.

Sich selbst den „Treibstoff“ für sein Auto zu produzieren und ihn effizient und einfach zu nutzen ist heute das Ziel vieler Autofahrer. Elektromobilität (E-Mobilität) ist nämlich insbesondere dann nachhaltig, wenn der dafür eingesetzte Strom aus erneuerbaren Energien stammt. Wer eigene Fahrzeugflotten betreibt, hat die Möglichkeit, den Strom direkt vor Ort aus einer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) zu produzieren und für die Ladung der E-Fahrzeuge zu nutzen.

Komponente III: Batteriespeicher

Stromspeicher stellen eine wichtige Säule in der Energiewende dar: eneuerbare Enegien zeichnen sich durch eine schwankende Produktion aus die nicht immer mit dem Konsum zusammenfällt; immer dann wenn der Stromtausch nicht genutzt werden kann (z.B. Analgen ohne Netzanschluss kann es günstiger sein, den Strom in einer Batterie zwischen zu speichern. Bevor ein Speichersystem zum Einsatz kommt bedarf es vorher einer eingehenden Analyse, wann und wieviel Strom produziert bzw. konsumiert wird.

Die Kombination aus Elektromobilität und Photovoltaik liegt absolut im Trend. Und das aus gutem Grund.

Sobald Ihre Photovoltaikanlage Strom produziert und Sie Ihr Elektroauto an die Ladestation anschließen, tankt es Solarstrom. Falls die aktuell produzierte Strommenge nicht ausreicht, wird sie um Strom aus dem Netz ergänzt.

Mit einem Heimbatteriespeicher können Sie auch abends und nachts laden, soweit ausreichend Speicherkapazität besteht. Ohne geht dies nur tagsüber. Der Vorteil des Tag-Ladens allerdings besteht darin, dass die höhere Photovoltaikleistung mehr Solarstrom erzielt.

Bei Fragen zu Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern und Ladestationen helfen wir mit unserem umfangreichen Beratungsangebot weiter.